Ziele-treffend-formulieren

Ich hatte ein klares Ziel: Regelmäßig meditieren.

Schriftlich festgelegt. Wie das so in den Ratgebern steht.

Und begeistert angefangen.

Doch nach 3 Wochen war schon wieder Schluss.

Obwohl das Ziel immer noch auf dem Papier stand.

Aber mir fehlte etwas.

Der Kopf sagte ja, Meditieren ist sinnvoll.

Doch Herz und Seele waren vom Ziel gelangweilt.

Die Lösung: Ich habe das Ziel neu formuliert.

Mit Erfolg.

Herz und Seele sind jetzt auch dabei.

Und Meditation ist regelmäßiger Bestandteil meines Lebens.

Wie es auch Dir gelingt,
Deine Ziele so klar, motivierend und inspirierend
zu formulieren, dass Du gar nicht anders kannst,
als sie erfolgreich umzusetzen –
darum geht es in diesem Artikel.

Lass uns beginnen.


Die Bedeutung von Zielen

Klare, motivierende Ziele machen den Unterschied – ob im Sport, im Beruf oder im Privaten.

Warum ist das so?

Stell Dir vor Du gehst ins Reisebüro, ohne Ahnung, was Du möchtest (Berge, Wasser, Action, Ruhe, Kultur, Strand, Party) oder wo Du hinwillst (Norden, Süden, Weste, Osten). Die Beraterin schlägt Dir 25 Ziele vor, doch jedes Mal zuckst Du mit den Schultern.

Entweder nimmst Du dann das erstbeste Angebot -irgendwas, was der Beraterin gefällt (oder ihr die größte Provision bringt) – oder Du fährst nicht weg.

Mit Deinem Leben ist es genauso. Ohne Ziele landest Du irgendwo. Machst, was andere wollen oder es passiert gar nichts.

Und deshalb sind Ziele so bedeutsam, denn: Mit Zielen ist das anders.

Ziele schaffen Klarheit.

Sie geben Deinem Leben Richtung. Du setzt Prioritäten und konzentrierst Deine Energie.

Mit Zielen fokussierst Du Dich auf das, was Dir wichtig ist.

Und: Ein gutes Ziel schenkt Dir auch immer etwas: Mehr Gesundheit, Liebe, Erfolg, Geld oder was auch immer Du anstrebst.

Immanuel Kant, der berühmte Philosoph, fasst das treffend zusammen:

Der Ziellose erleidet sein Schicksal –
der Zielbewusste gestaltet es.“

Die-Wichtigkeit-Ziele-formulieren

Ein wichtiger Unterschied

Und dann sind wir sicher, ein Ziel zu haben. Denn wir wollen ja gesünder, glücklicher erfolgreicher usw. sein.

Doch das sind noch keine Ziele.

Das sind Tagträume, Fantasien, Hirngespinste

Mit unverbindlichen Absichtserklärungen und Wisch-Waschi-Ideen kommst Du nicht weiter.

Wenn Du in Deinem Leben etwas bewegen willst, brauchst Du klare Ziele statt nebulöser Wünsche.

Doch was ist der Unterschied zwischen einem Wunsch und einem Ziel?

Wunsch: Ich will schlanker sein.
Ziel: In 6 Monaten habe ich 6 kg abgenommen

Wünsche sind unklar, abstrakt, unverbindlich.

Ziele sind klar, konkret, verbindlich.

„Gesünder leben“ ist ein frommer Wunsch. Doch was bedeutet das? Mehr Bewegung? Mehr Obst und Gemüse? Weniger Industrienahrung? Und ab wann genau lebst Du „gesünder“?

Ich esse täglich 500g Obst und Gemüse und verzichte auf Fleisch. Das ist klar

Wünsche sind global, ungenau und verflüchtigen sich schnell.

Ziele sind spezifisch, genau und stetig.

„Reich sein wollen“ ist ungenau – die Summe auf Deinem Bankkonto ist exakt.

 „Glücklich sein“ ist abstrakt – die Zeit, die Du mit Deiner Familie verbringst, ist konkret.

 „Mehr Spaß haben“ ist ein vager Traum – in den nächsten 12 Monaten alle Loopingachterbahnen Deutschlands zu fahren ist eindeutig.

Wenn Du was verändern willst: Lege Dich fest. Werde konkret. Mach es verbindlich.

Ansonsten lebe weiter in Deinen Gedankenluftschlössern!

Wie-finde-ich-zu-mir-selbst-vier-positive-effekte

Die Magie des Papiers

Und wenn wir gerade bei Gedanken sind.

60.000 davon sollen wir am Tag denken. Ziemlich viel.

Deine Ziele schwimmen dabei im stetigen Strom der Gedanken mit.

Wie Wellen im Ozean.

Wie kannst Du da Deine Ziele im Auge behalten? Dafür sorgen, dass sie nicht verloren gehen?

Es gibt einen einfachen Trick: Schreibe Deine Ziele auf.!

Aufschreiben hilft beim Erinnern.

Denke nur an Einkaufszettel, To-Do-Listen, Telefonnotizen, Mitschriften bei Seminaren, Spickzettel usw.

Mit Aufschreiben hebst Du Dein Ziel aus dem Grundrauschen des Alltags heraus.

Du hast Dein Ziel vor Augen. Jederzeit.

Mit Aufschreiben schaffst Du Ordnung. Sorgst für Klarheit.

Klarheit, was wichtig für Dich ist und was nicht.

Klarheit, was Du konkret willst.

Und noch ein Vorteil: Du entlastest Dein Gehirn.

Du verschwendest keine mentale Energie, um Dich an Deine flüchtigen Gedankenziele erinnern zu müssen.

Nutze diese freie Energie für die Umsetzung Deiner Ziele.

Also: Schreibe Deine Ziele auf, denn das Papier vergisst sie nicht.

 

Smarte Ziele formulieren inspiriert Dich nicht

Nur: Wie machst Du das mit dem Aufschreiben und Formulieren von Zielen?

In der Regel empfohlen wird die SMART-Methode.

 

Was sind Smart-Ziele?

Ziele setzen und erreichen soll funktionieren, wenn Dein Ziel diese Eigenschaften hat:

  • S =Spezifisch
  • M-=Messbar
  • A =Akzeptiert
  • R =Realistisch
  • T =Terminiert

Und diese Methode hat durchaus Vorteile. Sie gibt der Zielformulierung Struktur und lässt sich einfach umsetzen.

Beispiele für smarte Ziele.

  • Meine Mitarbeiter und ich werden ab dem kommenden Montag täglich 20 Kundenanrufe durchführen und unseren Umsatz nach 6 Monaten um 10% gegenüber dem Vorjahr steigern.
  • Ich nehme in den nächsten 6 Monaten an einem Kommunikationsseminar teil.
  • Ich jogge 3x/Woche für 30 Minuten.

Alle SMART-Kriterien sind erfüllt.

 

Was fehlt Smart-Zielen?

Doch es fehlt etwas Entscheidendes.

Emotion.

Freudige Erregung.

Begeisterung.

Wenn Du etwas umsetzen willst, dann muss Dich Dein Ziel bewegen. Seele und Herz erreichen. Emotional mitreißen.

Und das schaffen SMART-Ziele nicht. Sie klingen technisch und distanziert. Sind rational.

SMART-Ziele sind vernunftorientierte Ziele.

Doch Du brauchst herzorientierte Ziele.

Ziele, zu denen Du voller Freude „JA!“ sagst. Für die Du brennst. Die Dich tief berühren.

Nur dann wirst Du Deine Ziele begeistert umsetzen wollen.

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Inspirierende und begeisternde Ziele formulieren: Die Grundzutaten für Herzensziele

Für Herzensziele brauchst Du Dich nicht motivieren, denn Dein Ziel motiviert Dich.

Herzensziele ziehen Dich, wie von selbst, in die richtige Richtung. Weil Du inspiriert bist.

Und wie Du solche Herzensziele formulierst – das zeige ich Dir jetzt.

 

Bleibe immer bei Dir

Ziele sind nur dann sinnvoll, wenn Du diese selbst beeinflussen kannst.

Alles andere bringt nichts.

Lege Deinen Fokus daher nur auf Ziele, die Du aus Dir selbst heraus erreichen kannst.

Beispiele:

„Ich will, dass mein Chef freundlicher mit mir umgeht.“ Kein gutes Ziel, da Du Deinen Chef nicht ändern kannst.
Besser: Ich bleibe ab sofort ruhig und gelassen, egal was mein Chef sagt.

„Ich will, dass das Wetter morgen schön wird“. Das Wetter kannst Du nicht bestimmen. Es ist, wie es ist – unabhängig von Deiner Meinung oder Deinem Willen. Daher: Kein sinnvolles Ziel.
Besser: Wie immer das Wetter morgen auch sein wird. Ich bin gut gelaunt.

 „Ich möchte eine Beziehung mit Eva (oder Thomas)“. Das kannst Du nicht allein entscheiden. Wenn der andere Mensch Deinen Wunsch nicht erwidert, hast Du keine Chance.
Besser: Innerhalb der nächsten 12 Monate lerne ich einen wunderbaren Menschen kennen, mit dem ich eine tiefe und erfüllende Beziehung beginne.

Entscheidend ist, dass Du das Erreichen Deines Zieles zu 100% beeinflussen kannst.

 

Formuliere positiv

Formuliere Deine Ziele immer positiv.

Vermeide „nicht“ und „keine“.

3 Beispiele:

Statt „Ich will nicht mehr zu spät kommen“ schreibst Du „ich bin pünktlich“

Oder anstelle von „ich esse ab übermorgen keine ungesunden Sachen mehr“ formulierst Du „ich ernähre mich ab sofort gesund und ausgewogen– 5x Obst am Tag und 1x täglich Gemüse und/oder Salat.“

Warum ist es sinnvoll, positiv zu formulieren?

Negative Formulierungen sind unpräzise. Es bleibt unklar, was Du konkret erreichen willst.

  • Das Negativ-Ziel bewegt Dich nicht. Denn Du weißt nicht, wohin Du willst.
  • Ein Ziel wie „kein Stress mehr“ verbindest Du aufgrund der Formulierung weiterhin mit „Stress“. Das kann zu negativen Gefühlen führen. Eine positive Formulierung dagegen löst positive Emotionen aus.

 Also: Positiv formulieren

 Das fühlt sich einfach besser an.

 

Schreibe in der Gegenwart

Und noch besser fühlt es sich an, wenn Du in der Gegenwart bleibst.

Oft lese ich: „Ich werde einen neuen, erfüllenden Job finden…“.

Doch dieses „ich werde“ ist vage und verschiebt das Erreichen des Ziels auf „irgendwann“.

Und damit fehlt Dir der Antrieb, jetzt ins Handeln zu kommen.

Schreibe daher: „Ich finde einen neuen, erfüllenden Job“.

Das ist ein Auftrag. Und los geht’s!

Beschreibe Deine Ziele stets so, als ob Du sie schon erreicht hättest.

Ein kleiner Trick, mit dem Du Dich selbst verpflichtest, aktiv zu werden.

Formuliere Dein Ziel konkret

Noch mehr Verpflichtung für Dein Ziel?

Mach es konkret.

Kein „irgendwie, irgendwo, irgendwas, irgendwann“.

Sondern spezifisch, überprüfbar, messbar.

Diese Messbarkeit ist ein Punkt, den ich aus „SMART“ gerne übernehme.

Denn Unklarheit ist der Tod für jedes Ziel.

Also definiere: Wann genau hast Du Dein Ziel erreicht?

Nur so weißt Du, ob Du angekommen bist und kannst Dich beglückwünschen und Dich freuen.

Beispiele:

  • 70 kg am 30.09.
  • 20% mehr Follower in 3 Monaten
  • 50 Liegestütze am 31.12.
  • Eine 2 in der nächsten Klausur

Und wenn das Ziel nicht messbar ist, bspw. „im Job selbstsicher sein“?

Dann definiere Messpunkte, an denen Du erkennen kannst, dass Du „selbstsicherer“ geworden bist.

  • Wenn ich anderer Meinung bin, dann äußere ich diese.
  • Ich ergreife in Meetings das Wort.
  • Ich telefoniere, statt eine E-Mail zu schreiben.
  • Ich führe unangenehme Gespräche zeitnah.

Messbare Ziele motivieren Dich stärker.

Finde die richtige Größe

„Think big“ – das habe ich schon oft gehört und gelesen.

Und es ist natürlich verlockend, sich große Ziele zu setzen. Du willst schließlich was erreichen.

Doch zu große Ziele können schnell frustrieren und zum Aufgeben verleiten.

Die Lust am Ziel geht aber auch verloren, wenn es zu unbedeutend ist.

Deshalb braucht Dein Ziel den richtigen Schwierigkeitsgrad.

Nicht zu einfach und nicht zu schwer.

Wie das geht?

Höre auf Dein Gefühl. Spüre in Dich hinein. Sei Dir bewusst, was Du empfindest.

Du merkst, ob das Ziel für Dich passt. Oder eher Angst auslöst. Zweifel.

Und wenn das Ziel zu groß zu sein scheint? Musst Du es dann aufgeben?

Nein!

Nimm Dir ruhig vor, den neuen Tesla zu erfinden oder einen 500-Seiten-Roman zu schreiben.

Gehe hierfür aber clever vor. Teile Dein großes Ziel in kleinere auf.

Beispiel: Wenn Du davon träumst, als selbstständiger Unternehmer ein Yogazentrum zu eröffnen, dann könnten bspw. Teilziele sein:

  • Deine Familie überzeugen
  • Einen Businessplan erstellen
  • Fördergelder prüfen
  • Einen geeigneten Standort finden
  • Eine Marketingstrategie entwickeln

    Und vielleicht weißt Du noch nicht so richtig, wie das alles gehen soll.

    Aber Du ahnst: Das Ziel zu erreichen ist möglich.

    Und wenn dann freudige Energie strömt.

    Dann ist das Ziel für Dich richtig.

    Ziele-formulieren-mit-Herz

    Inspirierende und begeisternde Ziele formulieren: Die besonderen Zutaten für Herzensziele

    Eine kurze Zwischenbilanz:

    Wirksame Ziele

    • sind positiv, konkret und in der Gegenwart formuliert
    • haben einen motivierenden Schwierigkeitsgrad haben und
    • kannst Du direkt beeinflussen.

    Ein Ziel könnte daher lauten: „Ich meditiere täglich 10-15 Minuten.“

    Das war tatsächlich eine meiner Zielformulierungen und die war auch schon ganz ok. Aber so richtig gekickt hat mich das nicht. Folge: Nach 3 Wochen war Schluss mit dem Meditieren.

    Dann habe ich das Ziel so emotionalisiert, dass ich es mit Begeisterung, Leichtigkeit und Freude erreicht habe und seit Jahren meditiere.

    Wie ich das geschafft habe?

    Mit den besonderen Zutaten.

     

    Lege Dein „Wofür“ fest

    Du setzt Dir ein Ziel nicht wegen des Ziels.

    Sondern weil Du damit etwas erreichen willst.

    Und das ist das Ziel hinter den Zielen.

    Dein „Wofür“.

    Nehmen wir „joggen“ als Beispiel.

    Willst Du mit „joggen“ schlanker werden, ausdauernder oder attraktiver?

    Egal, was es ist. Joggen ist nur Mittel zum Zweck.

    Du willst „A“ erreichen, um „B“ zu erleben bzw. zu sein.

    Frage Dich also, wofür Du das machst bzw. wofür Du das willst.

    Frage Dich: Was wird durch das Ziel erreicht, was noch wertvoller ist?

    Und je emotionaler und attraktiver der Grund ist, je tiefer Dich Dein „Wofür“ im Herzen berührt, desto mehr willst Du das, desto mehr motiviert Dich das.

    Beispiele:

    • Frei von etwas sein
    • Es jemandem (oder mir selbst) beweisen
    • Stolz auf mich sein
    • Ein bestimmtes Gefühl oder eine Eigenschaft, die ich spüren oder leben möchte
    • Selbstbestimmt leben
    • Besser sein als jemand Anderes

    Meine Story
    Das Wofür meines Meditationsziels ist: Ruhe, Ausgeglichenheit und Klarheit im Alltag. Mich bewegen diese Motive sehr. Daher ergänze ich mein Ziel: „Ich meditiere täglich 10-15 Minuten. Und je öfter ich das mache, desto ruhiger, ausgeglichener und klarer werde ich.“

    Das Ziel hinter dem Ziel aufzuschreiben, hilft Dir vor allem in Phasen, in denen Du entmutigt, unlustig oder demotiviert bist. Du kannst Dich dann wieder selbst daran erinnern, wofür Du das machst.

    Das stärkt Dich!

    Was ist Dein „Wofür“? 

     

    Ziele formulieren mit Gefühl

    Und jetzt gehen wir noch einen Schritt weiter und emotionalisieren das Ziel.

    Dein Ziel muss Dich tief im Inneren berühren. Muss Dir viel bedeuten. Dein Herz zum Klingen bringen.

    Dafür brauchst Du tiefgehende Gefühle.

    Solche Gefühle können sein: Dankbarkeit, Freude, Frieden, Liebe, Mut, Lebendigkeit, Freiheit, Vitalität, Leidenschaft, Glück etc.

    Lass Gefühle Deiner Wahl in Deine Zielformulierung einfließen.

    Du spürst es, wenn das Gefühl in Dir etwas auslöst.

    Meine Story
    Für mein Meditationsziel habe ich Dankbarkeit und Frieden gewählt: „Ich, Marco, bin dankbar, dass ich jeden Tag 10-15 Minuten friedvoll meditieren darf. Und je öfter ich das mache, desto ruhiger, ausgeglichener und klarer werde ich.“

    Starke Gefühle machen einen Unterschied.

     

    Lass inspirierende Bilder entstehen

    Und jetzt nutzen wir noch Bilder.

    Bilder sind entscheidend.

    Dein bewusster Verstand ist die Ebene, auf der du Dein Ziel wählst. Doch er ist nicht die Kraft, mit der Du dieses Ziel auch erreichst.

    Diese Kraft ist das Unterbewusstsein.

    Wenn Dein Unterbewusstsein nicht mitspielt, wirst Du Dein Ziel nicht erreichen.

    Du kannst nur dann dauerhaft etwas verändern, wenn Dein Unterbewusstsein das neue Ziel akzeptiert.

    Ansonsten bist Du wie der Gärtner, der Samen für wunderbare Blumen auf einen Untergrund aus Beton wirft.

    Dann entsteht nichts.

    Du brauchst daher eine klare Kommunikation zwischen Deinem bewussten Denken und Deinem Unterbewusstsein.

    Und das ist die Sprache der Bilder.

    Finde daher positive, stärkende, emotionale Bilder, die Du mit Deinem Ziel verbindest.

    Du kannst auch gerne übertreiben. Und es kann auch unrealistisch sein.

    Hauptsache, das Bild wirkt in Dir.

    Beispiele:

    • Auf einem Regenbogen tanzen
    • In einem sicheren Netz ruhen
    • Im Leben fest verankert sein wie ein starker Baum im Waldboden
    • Im Leben tanzen zu karibischen Rhythmen
    • Die gelassene Kraft eines Leoparden besitzen

     Kreiere kraftvolle Bilder.

    Meine Story
    Ich liebe Zen-Gärten. Und deswegen inspiriert mich das Bild eines inneren Zen-Gartens, in den ich mich für die Meditation zurückziehe. Auch liebe ich die Vorstellung eines stillen, klaren Bergsees als Bild für Ausgeglichenheit, Ruhe und Klarheit.

    Daher lautet mein Meditationsziel jetzt:

     „Ich, Marco, bin dankbar, dass ich mich jeden Tag 10-15 Minuten für eine Meditation in meinen inneren Zen-Garten begeben darf. Und je öfter ich das mache, desto mehr erlebe ich die Ruhe des stillen klaren Bergsees.“

    Verstärke die Gefühle

    Das Wofür, Bilder und Gefühle haben wir ergänzt. Fehlen noch verstärkende Worte.

    Lebendige, leidenschaftliche und begeisternde Worte.

    Beispiele sind: wunderbar, wundervoll, unendlich, großartig, unglaublich, tief, fantastisch, majestätisch, vital, unübertrefflich, friedvoll, vibrierend, schön, erstaunlich, herrlich, faszinierend, glanzvoll etc.

    Finde Wörter, die Dich bewegen.

    Spiele mit ihnen, bis Du spürst: „Wow, das ist es“!

    Meine Story
    Und solche emotionalisierenden Worte waren die noch fehlenden Mosaiksteine für mein Meditationsziel. Gewählt habe ich „tief“, „majestätisch“ und „wunderbar“.

    Das fertige Ziel lautet jetzt: „Ich, Marco, bin zutiefst dankbar, dass ich mich jeden Tag 10-15 Minuten für eine wunderbar friedvolle Meditation in meinen inneren Zen-Garten begeben darf. Und je öfter ich das mache, desto intensiver erlebe ich die majestätische Ruhe und Schönheit des stillen klaren Bergsees.“

    Und diese neue Formulierung begeistert mich erheblich stärker als „Ich meditiere täglich 10-15 Minuten“.

    Jetzt bist Du an der Reihe. 

    Ziel-formulieren-als-zen-garten

    Ziele formulieren: Die Zusammenfassung

    Du weißt, warum Ziele wichtig sind.

    Und warum SMART-Ziele nicht inspirieren.

    Vor allem aber kennst Du den Weg, unwiderstehliche Herzensziele zu formulieren.

    1. Bleibe bei Dir.
    2. Formuliere positiv.
    3. Schreibe in der Gegenwart.
    4. Mach es konkret.
    5. Finde die richtige Größe
    6. Schreibe dein „Wofür“ auf.
    7. Baue starke Gefühle ein.
    8. Lasse inspirierende Bilder entstehen.
    9. Wähle gefühlsverstärkende Worte.

     Leg jetzt los.

    Formuliere Deine Herzensziele und starte in Dein gewünschtes Erleben!

    Schaffe Klarheit. Setze um. Lebe erfüllt.
    Dein Marco

    PS: Lass uns teilhaben an Deinen inspirierenden Zielen. Schreibe diese in die Kommentare. Alle Leser sind gespannt, was Du vorhast.

     

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