Selbstsabotage überwinden – 9 Schritte in ein besseres Leben
Ich habe mich entschieden.
Das Wunschziel ist formuliert.
Alle notwendigen Schritte sind definiert.
Die Vorbereitungen getroffen.
Doch dann…
auf einmal…
- überfällt mich so eine Müdigkeit und ich habe das große Bedürfnis noch mehr zu schlafen als sonst,
- habe ich (leichte) Erkältungssymptome und muss mich erstmal ausruhen,
- bekomme ich Angst und verschiebe die nächsten Schritte,
- überkommen mich erhebliche Zweifel, ob das wohl wirklich das richtige Ziel oder der richtige Weg ist („ich sollte das nochmal prüfen“),
- ist da der einschläfernde Gedanke, dass ich ja auch morgen starten könnte – auf einen Tag kommt es ja nicht an,
- kommt der unwiderstehliche Wunsch auf, den neuesten 700-Seiten-Thriller zu lesen (dem ich dann nachgebe).
Das Ergebnis: Abbruch nach kurzer Zeit.
Oder ich beginne gar nicht erst.
Fühle mich dann schlecht.
Und das habe ich häufig erlebt.
Ich stehe mir selbst im Weg.
Selbstsabotage!
Mir selbst schaden?
Unfassbar.
Und doch real.
Kennst du das auch, dass du deine eigenen Anstrengungen sabotierst?
Dass „aus Versehen“ Dinge passieren, die du eigentlich gar nicht willst?
Du regelmäßig Sachen machst, die dir nicht guttun?
Doch damit ist Schluss, wenn du diesen Artikel liest, denn:
- Du weißt danach, was Selbstsabotage ist.
- Du kennst die Ursachen und Gründe für Selbstsabotage.
- Du lernst Beispiele für selbstsabotierende Verhaltensweisen kennen und kannst überprüfen, wo du dir selbst im Weg stehst.
- Du bekommst einen Schritt-für-Schritt-Plan, um jede Form der Selbstsabotage zu überwinden.
Dein Invest? Ca. 15 Minuten.
Legen wir los!
Selbstsabotage – eine Definition
Was ist Selbstsabotage
Selbstsabotage liegt vor, wenn du etwas willst und dann dafür sorgst, dass das Gewünschte nicht eintritt.
Ein Gedanken- und Verhaltensmuster, das dich daran hindert, das zu erreichen, was du dir vorgenommen hast.
Du brauchst Beispiele?
Gebe ich dir gerne.
- Du nimmst dir vor zum Sport zu gehen, gesünder zu essen, zu lernen oder früher schlafen zu gehen, aber du machst es nicht.
- Du sollst eine wichtige Präsentation vor der Geschäftsführung halten, bereitest dich aber nur unzureichend vor.
- Du willst weniger arbeiten, aber erwischst dich ständig beim Arbeiten bis Mitternacht und am Wochenende.
- Du beschäftigst dich mit Nebensäclichkeiten, so dass du für deine Hauptaufgabe „keine Zeit“ hast.
Vielleicht kennst du dieses Verhalten von dir.
Dann ist es bewusst.
Oft aber bemerkst du es gar nicht.
Das ist dann besonders fies, denn es geschieht unbewusst.
Lass uns das mal genauer ansehen.
Bewusste und unbewusste Selbstsabotage
Bei der unbewussten Selbstsabotage erkennst du nicht, dass du dir beim Erreichen deines Vorhabens selbst im Weg stehst.
Beispiel:
Auch wenn es in deiner Beziehung gut läuft, zettelst Du aus banalen Gründen einen Streit an oder gehst fremd…und die Beziehung zerbricht. Zum wiederholten Male läuft das schon so ab.
Weil dein Unterbewusstsein dich bspw. davor schützen will, selbst verlassen und verletzt zu werden.
Bei der bewussten Selbstsabotage weißt du zwar, dass du entgegen deinem Ziel handelst. Doch diesem Verhalten liegen in der Regel unbewusste Denkmuster zugrunde. Denn warum du das machst ist dir meist nicht klar.
Ein Beispiel für bewusste Selbstsabotage:
Die Entscheidung, eine Tafel Schokolade nach den überbackenen Nudeln mit Sahnesoße zu essen, obwohl du dir aufgrund deines Übergewichts vorgenommen hast, gesünder zu essen und abzunehmen.
Und: Selbstsabotage kann jedes beliebige Ausmaß annehmen.
Das reicht vom einfachen Aufschieben oder etwas „verschusseln“ bis hin zu depressiven Episoden oder selbstzerstörerischem Handeln, wie Essstörungen oder Selbstverletzungen.
Was sind die Ursachen und Gründe für dieses auf den ersten Blick nur schwer nachvollziehbare Verhalten?
Selbstsabotage – Ursachen und Gründe
Selbstsabotage hat nichts damit zu tun, dass du zu faul, unsportlich oder zu träge bist. Oder nicht intelligent, stark oder diszipliniert genug.
Dieses Verhalten ist auch nicht rational erklärbar.
Sondern wurzelt in deiner Vergangenheit.
Und so wie die Selbstsabotage eine fast unendliche Vielfalt an Formen annehmen kann, gibt es auch sehr viele Ursachen, wie sich die selbstsabotierenden Muster in dir entwickeln und verfestigen konnten.
Vielleicht wurdest du in deiner Kindheit seelisch verletzt. Vielleicht hast du auch nur einmal etwas in den falschen Hals bekommen. Oder es sind mehrere unglückliche Umstände aufeinandergetroffen.
Es gibt nicht die eine Ursache, warum Selbstsabotage auftritt.
Wie das bei vielen menschlichen Denk- und Verhaltensweisen oft der Fall ist.
Doch aus deinen Erfahrungen haben sich Muster entwickelt.
Die letztlich dazu führen, dass du dich selbst sabotierst.
Und das sind die 3 Hauptgründe für selbstsabotierendes Verhalten.
1. Angst
2. Einschränkende Glaubenssätze
3. Verfehlter Selbstwertschutz
Angst
Meistens lässt sich Selbstsabotage auf Angst zurückführen.
Angst zu versagen. Angst vor Erfolg. Bindungsangst. Verlustangst. Angst vor Kontrollverlust. Und was es sonst noch alles an Ängsten gibt.
Lass uns das selbstsabotierende Verhalten an der Versagensangst illustrieren.
Hinter dieser Angst steckt die tiefsitzende Furcht vor Ablehnung bzw. Zurückweisung.
Die Betroffenen haben panische Angst vor Misserfolgen und vermeiden möglichst jedes Risiko.
Nehmen eine vorauseilende Schutz- bzw. Vermeidungshaltung ein.
Damit das „Versagen“ verhindert wird.
Verhaltensbeispiele:
- Gar nicht erst anfangen
- Die neue berufliche Herausforderung nicht annehmen aufgrund der Angst, es könnte schief gehen
- In Besprechungen schweigen, auch wenn man etwas zu sagen hat
- Den fremden Menschen nicht ansprechen aus Angst vor Ablehnung
- Nichts riskieren, denn: „Wer hoch steigt, kann tief fallen“
Und was ist bei allen Beispielen gleich?
Es geht um ein Unterlassen.
Keine Aktivität.
Keine Handlung.
Mögliche Chancen werden vertan, weil die Angst vor dem (eingebildeten) Misserfolg stärker ist als jeder Handlungsimpuls.
Die Selbstsabotage verhindert so Erfolg und Entwicklung – beruflich und privat.
Einschränkende Glaubenssätze
Und vielleicht gibt es tief in dir verankerte, unbewusste Glaubenssätze und Grundüberzeugungen, die dich einschränken.
Wenn du nicht glaubst, dass du Liebe, Erfolg, Zuwendung, Reichtum, Fitness oder gesellschaftlichen Aufstieg verdient hast, dann sabotierst du deine Beziehungen, deine Karriere, deine Finanzen und deine Sportprogramme.
Auch begrenzende Glaubenssätze wie „Ich schaffe das nicht“ oder „Ich bin dafür nicht gut genug“ hindern dich daran, deine Vorhaben umzusetzen.
Wie ist das bei dir?
- Redest du dir oft ein, dass du etwas nicht schaffst, etwas nicht kannst oder den Erfolg nicht verdient hast?
- Gibt es Dinge, bei denen du überzeugt bist, dass sie dir nicht gelingen werden – noch bevor du den ersten Schritt getan hast?
- Probierst du Sachen oft nur halbherzig aus und behauptest dann, wenn es nicht funktioniert hat, dass du halt nicht gut genug dafür bist?
- Hast du einen starken inneren Kritiker, der dich beim kleinsten Missgeschick hart und streng verurteilt?
- Sagst du dir oft, dass du etwas tun musst oder nicht tun darfst?
Dann mach dir klar: Das sind alles Formen von Selbstsabotage.
Du bist der Gefangene deiner Überzeugungen.
Überzeugungen, die dich klein halten, negativ bewerten, an dir und deinen Fähigkeiten zweifeln und sich nur auf Misserfolge fokussieren.
Und die dafür sorgen, dass du gar nicht erst anfängst, nur halbherzig handelst oder dich so verhältst, dass es nicht klappen kann.
Das wiederum nährt deine Überzeugung, dass du ein Versager bist.
Ein Teufelskreis.
Verfehlter Selbstwertschutz
Oder es gibt einen weiteren Grund für deine Selbstsabotage.
Ein Grund, der zunächst etwas eigenartig anmutet.
Was ist dieser Grund?
Es ist der Schutz deines Selbstwertes.
Klingt widersprüchlich.
Dass der Selbstwert geschützt wird durch einen Misserfolg.
Dass ich mir selber schade und dass das meinen Selbstwert sichern soll.
Doch das ist eine rational gut nachvollziehbare Strategie.
Und hier kommt die Erklärung.
Stell dir vor, dass du in eine Klausur gehst und richtig viel gelernt hast. Doch du fällst durch.
Dies kann deinen Selbstwert erheblich beschädigen.
Insbesondere dann, wenn du deinen Selbstwert mit Erfolgen im Außen verknüpft wird, bspw. Erfolge im Studium oder im Beruf.
Und stell dir jetzt vor, dass du in eine Klausur gehst und nix gelernt hast.
In diesem Fall kannst du deinen Selbstwert stabil halten oder sogar steigern – egal wie es ausgeht.
Fällst du durch, hast du einen Grund für dein Scheitern – die fehlende Vorbereitung. Denn wenn du gelernt hättest, dann wäre das ja easy gewesen mit dem Bestehen.
Bestehst du die Prüfung kannst du dich selbst aufwerten, da du die Prüfung trotz der Widerstände (Nicht-Vorbereiten) geschafft hast.
Beim Nicht-Lernen bist du also immer ein Gewinner.
Zumindest in dieser verdrehten Argumentation.
Den natürlich verlierst du etwas, wenn du die Prüfung nicht bestehst.
Du verlierst langfristig und kurzfristig.
Doch dabei geht es nicht nur um Uni-Prüfungen
Dieses Prinzip einer verfehlten Selbstwertoptimierung lässt sich auch auf andere Themen ausweiten.
Du bereitest das Bewerbungsgespräch oder den Kundentermin oder die wichtige Präsentation nicht vor. Du gehst planlos in Gehaltsgespräche mit deinem Vorgesetzten oder in andere Verhandlungen. Du versäumst einen Termin und erleidest dadurch einen Nachteil. Und so weiter.
Auch die selbstsabotierenden Verhaltensweisen sind vielfältig.
Ein paar Beispiele:
Zu viel Alkohol am Vorabend, zu spät ins Bett gehen, Ablenkungen (Netflix, Chats, Onlineforen, Fernsehen, Youtube usw), zu knapp bemessene Vorbereitungszeit, das Falsche lernen, wichtige Infos „übersehen“, Unpünktlichkeit, notwendige Unterlagen vergessen, Informations- oder Lernquellen übersehen, Ratschläge und Hinweise ignorieren usw.
Damit ist die Selbstsabotage ein Schutzmechanismus zur Stabilisierung oder Steigerung deines Selbstwertes.
Allerdings mit einem (zu) hohen Preis.
Zusammenfassung 1 zu „Selbstsabotage überwinden“
Ja.
Ich weiß: das ist ein harter Stoff.
Daher gebe ich dir eine kurze Zusammenfassung:
Die Selbstsabotage ist also
- ein Schutzmechanismus, den deine Psyche entwickelt hat, um dich vor potenziellen Gefahren, Unsicherheiten oder Schäden zu schützen und
- eine Kontrollinstanz, die dafür sorgt, dass du gemäß deiner inneren Aufträge und Glaubenssätze handelst.
Die Auswirkungen von Selbstsabotage
Selbstsabotage als Schutzmechanismus und Kontrollinstanz.
Für die du jedoch einen hohen Preis zahlst.
Dein Wachstum, dein Lernen und deine Entwicklung werden massiv gestört.
Lebensfreude, Lebendigkeit und Glücksgefühle gehen verschüttet.
Denn wenn du dich selbst sabotierst, erzielst du zwangsläufig weniger Erfolge. Du trittst auf der Stelle und kommst nicht voran.
Dieses Scheitern, das „Auf-der-Stelle-treten“ und das Nicht-Erreichen von Zielen gehen zudem mit einer intensiven Selbstabwertung einher.
Denn in der Regel beschimpfen Menschen sich selbst für ihre Fehltritte und ihr Unvermögen und nennen sich einen „Loser, Versager, Idioten“ oder nutzen ähnliche oder noch schlimmere Bezeichnungen.
Das wiederum untergräbt dein Selbstwertgefühl und dein Selbstvertrauen.
Und dann traust du dir noch weniger zu, siehst dich immer kritischer. Stellst deine Fähigkeiten in Frage und dass du überhaupt in der Lage bist, irgendetwas zu erreichen.
Folge: Das Vermeidungs- und das destruktive Verhalten verstärken sich. Die Angst wird mächtiger. Und der Selbstwert sinkt noch tiefer.
Die Spirale dreht sich.
Immer weiter und weiter.
Nach unten.
Und das kann sogar erhebliche körperliche Folgen haben – psychosomatische Probleme, wie zum Beispiel Kopf- oder Rückenschmerzen, Schlafstörungen und allgemeine Erschöpfung.
Höchste Zeit, etwas dagegen zu tun.
Doch bevor wir uns damit befassen, was du gegen die Selbstsabotage tun kannst, schauen wir uns praktische Beispiele dafür an, wie Selbstsabotage in deinem Leben aussehen könnte.
Selbstsabotage: Die 7 häufigsten Symptome
Jeder Mensch ist von Zeit zu Zeit von Selbstsabotage betroffen.
Mit nur geringen Auswirkungen.
Unproblematisch.
Aber: Diese selbstsabotierenden Verhaltensweisen können sich zu einem chronischen Muster entwickeln, das zu großen Problemen in deinem Leben führen kann.
Hier sind einige der häufigsten Muster.
Erkennst du dich wieder?
Fehlende Selbstfürsorge
Eine Form der Selbstsabotage ist fehlende Selbstfürsorge.
Beispiele:
- Du ignorierst Warnsignale Deines Körpers, dass du eine Pause brauchst.
- Du regulierst Frust und Alltagsstress mit ungesundem Essen.
- Du sorgst nicht gut für dich (bspw. zu wenig Schlaf, zu wenig Bewegung etc.).
- Du tust Krankheit als „Schwäche“ ab und kurierst dich nicht aus.
- Du bist deutlich übergewichtig (oder untergewichtig) und machst nichts dagegen.
Auch Alkohol-, Drogen oder Medikamentenmissbrauch gehören zu diesem Muster.
Ablenkung
Es gibt unzählige Arten vermeidender Verhaltensweisen, die dich ablenken und zerstreuen:
Soziale Netzwerke (Facebook, Instagram) Netflix, Youtube und Co., Fernsehen, Zeitungen/Zeitschriften, Nachrichten, PC- und Handyspiele, zielloses Surfen usw.
Ab und an ist das zum Abschalten hilfreich.
Doch wenn dieses Vermeidungsverhalten die Regel wird – dann ist das Selbstsabotage.
Kurzfristig vielleicht hilfreich.
Doch auf Sicht schädlich.
Denn das Ungewollte und Ungewünschte ist nicht weg.
Nur betäubt.
Und nach der Betäubung wachst du wieder auf.
Der Schmerz ist immer noch da.
Vielleicht sogar stärker.
Und Du musst dich stärker ablenken…
Unzuverlässigkeit
Du kommst regelmäßig zu spät.
Du hältst Abgabetermine nicht ein.
Du antwortest verspätet oder gar nicht.
Du bist nicht verlässlich.
Das sind Symptome von Selbstsabotage.
Du schadest dir.
Denn dieses Verhalten untergräbt Deine Beziehungen.
Du zeigst dadurch, dass du Vereinbarungen, Versprechungen und Beziehungen – ob privat oder geschäftlich – nicht ernst nimmst.
Menschen bauen dann kein Vertrauen zu dir auf. Respektiert wirst du auch nicht.
Und du läufst Gefahr, dass sich Menschen von dir abwenden und fernhalten.
Aufschieberitis
Den Kunden anrufen, den Vortrag fertigstellen, für die Prüfung lernen oder den Termin für die Vorsorgeuntersuchung vereinbaren.
Das schiebst du vor dir her.
Und das hat nichts mit Faulheit zu tun.
Wenn du Druck oder Angst spürst oder andere unangenehme Gefühle mit deinem Vorhaben verbunden sind, dann suchst du nach einem Ausweg.
Betäuben durch Ablenkung oder durch eine andere (einfache) Aufgabe, die dir kurzfristig ein Erfolgserlebnis oder ein besseres Gefühl bringt –Aufräumen, Musik hören oder eine Folge Netflix…
Gelegentliches Aufschieben ist in der Regel unproblematisch.
Doch wenn dieses Verzögern und Unterlassen immer öfter auftritt und sich auf immer mehr Lebensbereiche ausdehnt – dann ist das eine Form der Selbstsabotage.
Denn du hinderst dich selbst daran, deine Ziele zu erreichen, Erfolge zu erzielen und glücklich zu sein.
Unentschiedenheit
Du kannst dich nicht entscheiden. Über Tage, Wochen und Monate.
Auch Entscheidungen kannst du aufschieben.
Du tendierst mal dahin. Und mal dorthin.
Und grübelst.
Doch positionieren willst du dich nicht.
Diese Unentschiedenheit in Entscheidungsprozessen ist ebenfalls Selbstsabotage.
Du übernimmst keine Verantwortung.
Und dann entscheiden andere für dich.
Oder niemand entscheidet. Dann bleibt alles wie es ist.
Und das kann dazu führen, dass du in einer Situation ausharrst, in der du längst unzufrieden bist. Sei es in einem frustrierenden Job oder einer unglücklichen Beziehung.
Klarer Fall von Selbstsabotage.
Leseempfehlung: „Ich kann mich nicht entscheiden“ – 10 Tricks, um endlich ins Tun zu kommen
Perfektionismus
Das Ergebnis soll absolut fehlerfrei und makellos sein?
Du wartest auf den absolut richtigen Moment, um zu starten?
Du glaubst alles, aber auch wirklich alles über das Prüfungsthema wissen zu müssen, damit du voller Selbstvertrauen in eine Prüfung gehen kannst?
Willkommen in der Welt des Perfektionismus.
Und das ist Selbstsabotage.
Denn Perfektionismus raubt dir viel Zeit und Energie und bringt dir am Ende nichts.
Du überarbeitest die Präsentation wieder und wieder in der Hoffnung auf Perfektion…und lässt andere Aufgaben liegen.
Du lernst und lernst und lernst…
Doch egal, was Du erreichst und egal, wieviel Du übst: Das ist nie genug. Es ginge immer noch mehr, noch besser, noch schöner.
Du wertest Dich ab. Kannst Erfolge nicht genießen.
Du hast ein unrealistisches Bild, das dich lähmt, unproduktiv macht und dich davon abhält, über das Erreichte zu freuen.
Und die imaginäre Schlinge des Perfektionismus zieht sich immer enger um dich.
Inkonsequenz
Es ist eine der häufigsten Formen der Selbstsabotage:
Aufzuhören, obwohl es gut funktioniert.
Du nimmst dir etwas vor und ziehst es einige Zeit konsequent durch. Doch dann lässt du das schleifen. Und das Ganze verläuft im Sand. Du hörst auf.
Aus Langeweile. Weil es dir nicht schnell genug geht. Aus Bequemlichkeit. Weil du glaubst, es gibt einen besseren Weg.
Oder – es gibt gar keinen richtigen Grund.
Der Sinn und Zweck?
Wenn du abbrichst, dann musst du auch nicht beurteilen, ob du das gut gemacht hast oder nicht. Vielleicht könntest du sogar erfolgreich sein, aber du weißt nicht, wie du mit diesem Erfolg umgehen sollst.
Vielleicht glaubst du auch, dass du den Erfolg gar nicht verdienst.
Und dann kommst du nie da an, wo du gerne hinkommen möchtest.
Selbstsabotage pur.
Selbstsabotage überwinden – das wirkungsmächtige 9-Schritte-Programm
Doch wie gelingt es mir jetzt, die Selbstsabotage zu überwinden.
Dafür zuerst eine gute Nachricht.
Letztlich handelt es sich bei allen Formen der Selbstsabotage um erlerntes Verhalten.
Warum ist das gut?
Wenn du etwas gelernt hast, kannst du auch wieder verlernen und durch neue Gewohnheiten sowie konstruktive Denk- und Verhaltensmuster ersetzen.
Doch die Denk- und Verhaltensmuster, die zur Selbstsabotage führen, sind sehr oft unbewusst.
Und damit nicht so einfach zugänglich.
Daher ist es wichtig, diese Muster ans Licht zu holen.
Je bewusster dir dein selbstsabotierendes Verhalten ist, je besser du dich selbst verstehst…
…desto eher wirst Du dieses Verhalten ändern können.
Außerdem ist es hilfreich, wenn du deinen Fokus auf dich und dein Leben veränderst.
Wie das geht?
Das zeige ich dir im 9-Schritte-Programm.
Eine Empfehlung noch vorab:
Kaufe dir ein schönes Buch, in das du deine Antworten und Gedanken einträgst. Oder nutze ein Computerprogramm für deine Notizen.
Aufschreiben hilft dir, Zusammenhänge besser zu verstehen und es geht nichts verloren.
So – dann starten wir jetzt mit der Anleitung zur Überwindung deiner Selbstsabotage.
Schritt 1: Typisch Ich
Spüre im ersten Schritt typisches Verhalten und typische Ergebnisse auf.
Nutze dafür die Leitfragen:
- Gibt es bestimmte Verhaltensweisen oder Ergebnisse, die immer wieder auftreten? Wo du das Gefühl hast, auf der Stelle zu treten. Die „typisch“ sind für dich oder dein Leben?
- Bei welchen Vorhaben scheiterst du immer und immer wieder?
- In welchen Lebensbereichen schlägt die Selbstsabotage besonders zu? Beziehungen, Beruf, Gesundheit, Finanzen? Oder in anderen Bereichen?
- Welche selbstsabotierenden Symptome herrschen bei dir mehr vor und welche weniger? Nutze für die Analyse die Liste der 7 häufigsten Symptome.
- Schreibe deine Überlegungen auf. Gehe die Fragen immer mal wieder durch. Dir wird mehr und mehr auffallen.
Schritt 2: So denke ich also
Für die Überwindung der Selbstsabotage ist es auch wichtig, dass du deine dahinter liegenden Denkmuster und Glaubenssätze identifizierst.
Sonst startest du ein Sportprogramm nach dem anderen…und gibst kurze Zeit später wieder auf.
Denn diese Glaubenssätze und Überzeugungen sorgen dafür, dass du immer wieder dieselben Situationen durchlebst – und das Gefühl hast, einfach nichts daran ändern zu können.
Wenn du deine Denkweise ändern, alte Muster ablegen möchtest und ein neues, positives Mindset aufbauen möchtest, ist Selbstbewusstheit wichtig.
Diese Bewusstheit hilft Dir, Deine Gedanken zu entschleunigen und sie aus einer Beobachterperspektive wahrzunehmen.
Ohne zu bewerten oder etwas zu unterdrücken.
Sage dir zwischendurch “Stopp”.
Beobachte dann, was du gerade denkst. Bewertungen, Aufträge, Überzeugungen, Selbstkritik usw.
Schreibe diese Gedanken auf. Dann fällt es dir leichter zu identifizieren, welche positiven und welche destruktiven Gedanken Du hast.
Analysiere deine Gedanken:
• Wiederholen sich bestimmte Gedanken?
• Kommt immer wieder die gleiche innere Kritik?
• Welche aufmunternden Gedanken finden sich regelmäßig.
Für ein tiefes Verständnis deiner Gedanken und Glaubenssätze eignet sich auch sehr gut die ABC-Analyse nach Ellis.
Weitere Leseempfehlungen zum Thema „Gedanken“:
Schwarz-Weiß-Denken: Definition, Risiken und 5 Lösungen
Metaphern, die das Leben beschreiben – Dein kluger Weg zu mehr Lebensfreude
Schritt 3: Die Auslösereize
Finde im nächsten Schritt heraus, was der Auslöser für deine Selbstsabotage ist.
Du entdeckst nach und nach die Zusammenhänge zwischen einer bestimmten Situation und deinem Verhalten.
Dann kannst du diese automatischen Situations-Verhalten-Ketten bewusst durchbrechen. Und dadurch deine Selbstsabotage überwinden.
Die Auslösereize
Solche Auslösereize lassen sich in 7 Kategorien unterteilen:
- Ort: Im Hotelzimmer öffne ich nach Ankunft sofort die Minibar und trinke Alkohol
- Zeit: Gegen 16 Uhr bekomme ich Heißhunger und esse viel Süßes
- Unangenehme Gefühle (Langeweile, Einsamkeit, Stress etc.): Wenn ich mich einsam fühle, gehe ich shoppen und gebe viel Geld aus für Dinge, die ich nicht brauche
- Gedanken: Jedes Mal, wenn ich Stretchingübungen machen will, denke ich „bringt nichts“ – und lasse es sein
- Bevorstehendes Ereignis: Vor Prüfungen bekomme ich immer diese Selbstzweifel und Ängste – und bereite mich nicht richtig vor
- Andere Menschen: Immer, wenn ich in einem Meeting etwas sagen soll, bekomme ich rote Flecken im Gesicht und bringe Worte und Sätze durcheinander
- Unmittelbar vorausgehende Handlung: Nach dem Aufwachen scrolle ich sofort durch mein Handy und checke Social-media
Diese Auslöser sind meist nicht bewusst.
Beobachte dich daher einige Zeit.
Die Analyse der Auslösereize
Analysiere jetzt die Muster deiner Selbstsabotage.
- Zu welcher Uhrzeit zeigt sich die Selbstsabotage mehr und wann weniger?
- An welchem Ort machst du es? Wo würdest du dich nicht so verhalten?
- Was fühlst du unmittelbar vor deiner Selbstsabotage?
- Gibt es bestimmte Ereignisse, die selbstsabotierendes Verhalten wahrscheinlicher machen?
- Welche Gedanken gehen der selbstschädigenden Handlung voraus?
- Sind Menschen beteiligt, wenn du dich selbst sabotierst? Machen diese Menschen etwas bestimmtes?
- Was genau machst du einen Schritt vor dem selbstsabotierenden Verhalten?
Das Einfachste wäre jetzt, alle Auslöser für Selbstsabotage aus deinem Leben zu streichen oder zu meiden.
Das ist leider jedoch oft nicht möglich.
Allerdings führt diese Bewusstheit bereits dazu, dass es einfacher ist, dem Bedürfnis zu widerstehen.
Übe dich darin, das unangenehme Gefühl auszuhalten und dem Verlangen nicht gleich nachzugeben.
Wenn Dich der 16-Uhr-Heißhunger-auf-Süßes überkommt, dann reiß nicht sofort die Schokoladenpackung auf. Nimm den Heißhunger wahr und lasse diesen zu – für 1 Minute.
Diesen Zeitraum kannst du nach und nach ausdehnen und auch auf andere Situationen übertragen.
Und im nächsten Schritt kannst du damit beginnen, gesündere Strategien zu entwickeln.
Schritt 4: Die Alternative
Der nächste Schritt, die Selbstsabotage aufzulösen besteht darin, den Zweck deines Verhaltens zu verstehen und einen anderen Weg zu finden, um das dahinterstehende Bedürfnis zu stillen.
Ja!
Das selbstsabotierende Verhalten hat für dich meistens eine sinnvolle Funktion.
Allerdings mit negativen Auswirkungen.
Und ungewollten Konsequenzen.
Die dir auch nur kurzfristig hilft.
Beispiele:
- Wenn du mit dem übermäßigen Essen von Süßem aufhören willst, hilft dir das Verständnis, dass diese Strategie funktioniert, um Stress nach der Arbeit abzubauen.
- Wenn du dich nicht mehr ständig mit Handy oder Fernseher ablenken willst, hilft es dir zu erkennen, dass du damit unangenehme Gefühle verdrängen kannst und diese dadurch nicht spüren musst.
- Wenn du Aufschieben beenden willst, ist die Bewusstheit hilfreich, dass dir dieses Verhalten ermöglicht, die Angst vor dem Versagen (oder vor dem Erfolg) kurzfristig zu vermeiden.
Welchen Zweck verfolgst du mit deiner Selbstsabotage?
Frage Dich:
- Wobei hilft mir das selbstsabotierende Verhalten?
- Was bekomme ich, wenn ich dieses Verhalten zeige?
- Was würde mir fehlen, wenn ich mich anders verhalten würde?
Mit dieser neuen Klarheit kannst du Ideen für Alternativen entwickeln, die die „Funktion“ der selbstsabotierenden Handlung übernehmen.
Die das Bedürfnis genauso befriedigen wie das selbstsabotierende Verhalten.
Ohne dir zu schaden.
Das ist sicher nicht einfach, aber möglich.
Hole dir bei Bedarf Anregungen.
Beispiel:
Wenn es um ein anderes Stressverhalten geht: Lies Bücher zum Stressabbau. Höre Podcasts. Frage andere Menschen, die einen stressigen Job haben, wie diese mit den Belastungen umgehen. Oder probiere Entspannungsmethoden gegen den Alltagsstress aus.
Manchmal dauert es etwas, bis du das Richtige findest.
Doch diese Alternativstrategien zu definieren ist ein wichtiger Schritt zur Auflösung der Selbstsabotage.
Schritt 5: Das Hindernisrennen
Immer wieder wird es auf deinem Weg Hindernisse geben.
Mit dem Risiko, dass du in alte Selbstsabotagemuster zurückfällst.
Daher ist es sinnvoll, mögliche Hürden vorherzusehen und Strategien im Umgang mit diesen Hindernissen zu entwickeln
Wie kannst du vorgehen?
- • Denk an etwas, das dich daran hindert, das zu tun, was du „eigentlich“ tun willst. Wichtig: Suche das Hindernis in dir selbst. Nur auf diese Hindernisse hast du Einfluss.
- Überlege dir, was du tun könntest, wenn das Hindernis auftaucht. Was könnte dir helfen, das Notwendige für Dein Wunsch-Ergebnis zu tun? Vielleicht ist es ein Satz, den du dir sagst oder eine bestimmte Handlung.
- Formuliere einen Wenn-dann-Satz: „Wenn (das Hindernis) auftritt, dann werde ich (Handlung, um das Hindernis zu überwinden).“
Konkretes Beispiel
- Du hast eine Alternativstrategie gefunden: Wenn du dich wieder einsam fühlst, rufst du einen Freund an, statt sofort zur Flasche zu greifen.
- Mögliches Hindernis: Der Freund antwortet nicht.
- Denkbare Handlung: Mehrere Menschen auf die Kontaktliste schreiben oder alleine weggehen
- Wenn-Dann-Satz: Wenn mein Freund nicht erreichbar ist, dann rufe ich fünf weitere Freunde/Bekannte an oder gehe allein ins Kino (anstatt zu trinken).
Mit diesem Vorgehen überspringst du jedes Hindernis.
Denn du bist gut vorbereitet auf das, was kommt.
Schritt 6: Der Fokus
Im Muster der Selbstsabotage und insbesondere für deinen inneren Kritiker gibt es nur eine Blickrichtung.
Und dieser Blick geht auf Risiken, befürchtete Katastrophen, Unsicherheiten, Fehler, Schwächen und Mängel.
Kurz: Dein Fokus ist auf Misserfolg gerichtet.
Dieser Fokus erzeugt schlechte Gefühle, schwächt dich und hält dich davon ab, loszulegen.
Nicht sichtbar ist in diesen Momenten, was du schon erreicht hast.
Was du in deinem Leben geleistet und geschafft hast.
Wo du erfolgreich warst.
Ein Sieger.
Ein Meister des Lebens.
Werde dir dieser Erfolge wieder bewusst.
Beginne ein Erfolgstagebuch.
Denke an die Erfolge, die du in deinem Leben erreicht hast – die großen und die kleinen.
Schreibe mehrmals die Woche (am besten täglich, doch dieses Ziel könnte dich schon wieder zu stark unter Druck setzen) drei Erfolge auf.
Wo dir etwas gelungen ist, wo du oin Ziel erreicht hast, wo du ein Kompliment bekommen hast, wo du dich selbst überwunden hast, wo du etwas das erste Mal gemacht hast oder was du sonst als Erfolg ansiehst.
Wenn du das täglich machst, sind das 1095 Erfolgserlebnisse im Jahr.
Schwarz auf Weiß!
Und ja: Du darfst dich und deine Erfolge würdigen und feiern.
Damit änderst du auch die Geschichten, die du dir über dich selbst erzählst.
Weg vom Opfer, das nichts auf die Reihe bekommt. Hin zu einem Gestalter, dem vieles (nicht alles) gelingt im Leben.
Ein Mensch, der etwas bewirkt.
Selbstzweifel und Selbstkritik können so nach und nach verblassen.
Denn du änderst das innere Muster.
Schritt 7: Mitgefühl
Doch dann kommt vielleicht wieder diese innere Stimme: „Reiß Dich zusammen. Und mach endlich. Du weißt doch jetzt, wie es geht.“ Vielleicht noch ergänzt durch eine Beleidigung wie „Versager“ oder „Idiot“.
Bist du auch hart im Umgang mit dir selbst?
Gerade beim Überwinden der Selbstsabotage besteht ein hohes Risiko, dass du mit einer „hart-zu-dir-selbst-Einstellung“ an das Thema herangehst.
Aber mit dieser Einstellung erreichst du nichts.
Du läufst wieder in die Falle.
Denn „hart“ zu sich selbst zu sein, ist ebenfalls eine Form der Selbstsabotage.
Diese Haltung führt dazu, dass du im Kreislauf von hohen Anforderungen und Selbstabwertung gefangen bleibst.
Übe dich stattdessen in Selbstmitgefühl.
Das bedeutet, dass du dir selbst in einer freundlichen, verständnisvollen und unterstützenden Art und Weise begegnest.
Gib Dir Zeit und Raum, dich mit kleinen Schritten zu verändern.
Und freue dich an jedem kleinen Schritt (und schreibe ihn in dein Erfolgstagebuch).
Schritt 8: Überwindung
Manchmal gibt es aber auch nur den einen Weg.
Durchbeißen.
Handeln trotz Unlust.
Sich überwinden.
Gegen die inneren Widerstände.
Mit Erfolgsdisziplin.
Für dein Ziel.
Feiere dich für jedes Mal, wo dir das gelungen ist.
Schritt 9: Die Ehrenrunde
Vielleicht hast du jetzt bereits erste Fortschritte erlebt.
Doch sei dir bewusst: Es ist machbar, die Selbstsabotage zu überwinden, doch es ist nicht einfach.
Überfordere dich nicht.
Gleich das ganze Leben umkrempeln und von jetzt auf gleich alles anders machen?
Das geht fast immer schief.
Denn du hast Dich über einen längeren Zeitraum selbst sabotiert.
Und die alten Verhaltensweisen sind hartnäckig.
Daher kann es immer wieder sein, dass du in altes Denken und Handeln zurückfällst. Insbesondere, wenn du dich gestresst fühlst.
Damit das nicht zu einem Problem wird und der innere Kritiker dich wieder rundmacht, gibt es eine Lösung.
Gönne dir Ehrenrunden.
Die Ehrenrunden selbstsabotierenden Verhaltens.
Plane Rückfälle in alte Verhaltensmuster bewusst ein.
Und wenn es dann soweit ist und du die Ehrenrunde drehst, dann freue dich daran, dass du das bemerkt hast
Genieße deine Ehrenrunde mit einem Lächeln.
Selbstsabotage überwinden – Zusammenfassung 2
Du kennst jetzt die Hauptgründe für selbstsabotierendes Verhalten.
Und die wichtigsten Symptome.
Selbstsabotage zu überwinden ist nicht einfach. Aber möglich.
Mit diesem 9-Schritte-Plan:
- Spüre typisches Verhalten und typische Ergebnisse auf
- Identifiziere deine Denkmuster
- Kenne die Auslöser
- Verstehe den Zweck Deiner Selbstsabotage und finde Alternativen
- Plane Hindernisse ein
- Richte deinen Fokus neu aus
- Fühle mit dir
- Überwinde dich
- Freude dich mit Rückschlägen an
Schaffe Klarheit. Setze um. Lebe erfüllt.
Dein Marco
PS 1: Wenn dir der Blogbeitrag weitergeholfen hat, dann freue ich mich, wenn du ihn mit deinen Freunden und Bekannten teilst.
PS 2: Hier sind weitere Artikel, die dir helfen werden, Klarheit zu schaffen – damit Du endlich leben kannst, wie es DIR gefällt:
5 sehr ungewöhnliche Methoden, sich selbst zu verstehen
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Du wirklich wirklich willst im Leben?
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